OKTOPUS (2002)

Buch und Regie: Frederik Steiner
Länge: 24 Minuten
Produktionsjahr: 2002
Format: 35mm, Farbe
Kamera: Lars Lenski
Montage: Kirsten Kieninger
Ton: Michael Jaeckel (a.k.a. Michael Pregler), Johanna Herr
Musik: Thomas Stöwer
Darsteller/in: Sunnyi Melles, Antonio Wannek, Hans Peter Hallwachs
Producer: Stefan Hoffmann
Produktion: Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg, in Koproduktion mit Set Art Filmservice S.L.


Eine einsame Bucht am Meer. Eine Frau steigt aus den Wellen, nimmt ihre Badehaube ab, setzt sich, nimmt ein Buch zur Hand. Ein junger Mann, so um die zwanzig, beobachtet sie dabei. Die beiden sind die einzigen Menschen am Strand…

Drei Menschen sitzen sich in einem Flur gegenüber. Während sie warten, hat jeder einen sehr persönlichen Tagtraum. Reicht am Ende die Wirklichkeit an die Vorstellungskraft heran?

>> In OKTOPUS geht es um die Schwierigkeiten zwischen Menschen, zueinander zu gelangen. Unser Alltagsleben steckt voller Missverständnisse, weil wir oft nicht miteinander kommunizieren: Wir haben Angst, unsere wahren Gefühle zu zeigen, weil wir oft nicht wissen, wie der oder die andere reagieren wird. Also klammern wir uns an unsere Träume, an unsere Hoffnungen und geheimen Wünsche. Aber wenn wir nicht selbst aktiv werden, stehen die Chancen schlecht, dass sich die Dinge ändern, dass am Ende vielleicht sogar Vorstellung und Wirklichkeit miteinander verschmelzen. <<

(Frederik Steiner)


Aufführungen und Nominierungen:

Sehsüchte – Internationales Studentenfilmfestival Potsdam 2003
Festival de Cortos – Palma de Mallorca 2004
Studio Hamburg Nachwuchspreis 2003: * Nominierung in der Kategorie „Drehbuch“


OKTOPUS links:

http://www.arte.tv
http://www.firststeps.de
http://www.ag-kurzfilm.de
http://www.imdb.de